Veröffentlicht:13.05.2025
Ähnliche Länder:
Tschechische Republik - flag Tschechische Republik

Tschechische Einkaufszentren sind zurück – und stärker denn je

Mit steigenden Umsätzen, hoher Auslastung und wachsendem Freizeitangebot rücken Shoppingcenter wieder in den Fokus der Investoren.

Nach den Herausforderungen durch Pandemie und Inflation erleben Einkaufszentren in Tschechien ein eindrucksvolles Comeback. Immer mehr Menschen besuchen sie nicht nur zum Einkaufen, sondern auch für Freizeit, Gastronomie und kulturelle Angebote – ein Trend, der sich deutlich in den steigenden Umsätzen niederschlägt.

Das weckt das Interesse von Investorinnen und Investoren: Laut Daten des Immobilienberatungsunternehmens Knight Frank flossen im Jahr 2024 rund 35 Prozent der insgesamt 1,79 Milliarden Euro, die in gewerbliche Immobilien investiert wurden, in den Einzelhandelssektor. Dazu zählen auch bedeutende Transaktionen wie der Verkauf der Einkaufszentren Arkády Pankrác und Centrum Černý Most in Prag.

Einkaufszentren gelten als stabile und renditestarke Kapitalanlage – unter anderem, weil bis zu 96 Prozent der Flächen vermietet sind. Hinzu kommt ein bewährtes Mietmodell, bei dem fixe Mieten mit umsatzabhängigen Komponenten kombiniert werden. Für das Jahr 2025 erwarten Branchenexperten weiter steigende Mieteinnahmen – dank wachsender Besucherzahlen und guter Verkaufszahlen der ansässigen Geschäfte.

Gleichzeitig gewinnen Shoppingcenter als multifunktionale Orte an Bedeutung: Sie werden zunehmend zu Treffpunkten für Freizeit, Kulinarik und Kultur – und damit noch attraktiver für Investoren.

 

Quelle: novinky.cz