Mit steigenden Umsätzen, hoher Auslastung und wachsendem Freizeitangebot rücken Shoppingcenter wieder in den Fokus der Investoren.
Nach den Herausforderungen durch Pandemie und Inflation
erleben Einkaufszentren in Tschechien ein eindrucksvolles Comeback. Immer mehr
Menschen besuchen sie nicht nur zum Einkaufen, sondern auch für Freizeit,
Gastronomie und kulturelle Angebote – ein Trend, der sich deutlich in den
steigenden Umsätzen niederschlägt. Das weckt das Interesse von Investorinnen und Investoren:
Laut Daten des Immobilienberatungsunternehmens Knight Frank flossen im Jahr
2024 rund 35 Prozent der insgesamt 1,79 Milliarden Euro, die in gewerbliche
Immobilien investiert wurden, in den Einzelhandelssektor. Dazu zählen auch
bedeutende Transaktionen wie der Verkauf der Einkaufszentren Arkády Pankrác und
Centrum Černý Most in Prag. Einkaufszentren gelten als stabile und renditestarke
Kapitalanlage – unter anderem, weil bis zu 96 Prozent der Flächen vermietet
sind. Hinzu kommt ein bewährtes Mietmodell, bei dem fixe Mieten mit
umsatzabhängigen Komponenten kombiniert werden. Für das Jahr 2025 erwarten
Branchenexperten weiter steigende Mieteinnahmen – dank wachsender
Besucherzahlen und guter Verkaufszahlen der ansässigen Geschäfte. Gleichzeitig gewinnen Shoppingcenter als multifunktionale
Orte an Bedeutung: Sie werden zunehmend zu Treffpunkten für Freizeit, Kulinarik
und Kultur – und damit noch attraktiver für Investoren. Quelle: novinky.cz